Der Museumsbund Österreich (MÖ) ist eine nationale Dachorganisation und arbeitet für alle österreichischen Museen, unabhängig von deren Größe oder inhaltlicher Positionierung, sowie für alle mit Museumsangelegenheiten befassten regionalen Einrichtungen in den Bundesländern.


Unser ehrenamtlicher Vorstand ist ein strategisch zusammengesetztes Abbild der österreichischen Museumslandschaft und repräsentiert somit auch deren Vielfalt: Entsendete Mitarbeiter:innen der Bundesmuseen, der Landesmuseen in Österreich, Südtirol und Liechtenstein, der Berufsverbände, der in den Bundesländern mit Museumsangelegenheiten befassten Stellen sowie Vertreter:innen von Museumstypen bilden den Vorstand des Museumsbunds Österreich.

Wir verstehen uns als Netzwerk und Kommunikationsplattform sowie als Servicestelle. Wir vertreten überregional und bundesländerübergreifend die Interessen österreichischer Museen und ihrer Mitarbeiter:innen.
Wir setzen österreichweite Standards gemäß den Ethischen Richtlinien für Museen von ICOM und erarbeiten Projekte zur Qualitätssicherung in österreichischen Museen.

Wir verankern nachhaltig den gesellschaftspolitischen Stellenwert der Institution Museum, vertreten diesen gegenüber den politisch Verantwortlichen und der Öffentlichkeit und stärken das Selbstbewusstsein der Institution Museum in Österreich.
Im Dialog mit nationalen und internationalen Partnerinnen und Partnern stellen wir praxis- wie basisnahe Informationen und Know-how zu unterschiedlichen Museumsthemen zur Verfügung und liefern Expertisen zur österreichischen Museumslandschaft.

Gegenseitiger Respekt, Toleranz und Vielfalt sind Leitmotive unserer Arbeit.
Unsere Tätigkeiten schaffen vielschichtige Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Museumsarbeit und Öffentlichkeit.
Wir verstehen Museen als wichtige Orte demokratiepolitischer Bildung. 
Inklusion bedeutet für uns, Museen dabei zu unterstützen und zu motivieren, grundsätzlich für alle Menschen zu denken und Teilhabe so breit als möglich zu leben.
Wir stärken nachhaltige Museumspraxis durch unser Tun sowie durch unsere Veranstaltungen und Publikationen.
Faire Bezahlung im Kunst- und Kulturbereich, Fair-Pay-Strategien für Gebietskörperschaften sowie die zahlreichen Fair-Pay-Initiativen von Partnerorganisationen sind uns ein zentrales Anliegen.
Wir arbeiten für die digitale Transformation von Kulturerbe und sehen dabei die Prinzipien Open Data, Open Access und Open Science sowie die FAIR- und CARE-Richtlinien als Voraussetzung.
Wir informieren uns kontinuierlich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Museumslandschaft, haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Museums Community und handeln proaktiv, um auf diese Veränderungen zu reagieren und die Bedürfnisse der Museums-Community bestmöglich zu unterstützen.
Team
Mag. Dr. Matthias Beitl
Präsident
Dr. Matthias Beitl, Direktor, Volkskundemuseum Wien, ist in Wien geboren und studierte dort Europäische Ethnologie. Sein Doktorat erhielt er 2017. Seine Magisterarbeit führte ihn ab 1994 in die Zentralukraine in eine Sowchose. In diesen Jahren absolvierte er auch einen Lehrgang zu Exportwirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. 

Von Beginn der 1990er Jahre bis zum Jahr 2006 war Beitl immer wieder in der Produktion von Großveranstaltungen im In- und Ausland tätig. 1995 war er für einige Monate in Nepal in der Khumbu Region als Mitarbeiter für ein österreichisches Kraftwerksprojekt tätig. 

1997 begann er im Ethnographischen Museum Schloss Kittsee zu arbeiten. 2004 wechselte er nach Wien in das Österreichische Museum für Volkskunde, das er seit 2014 leitet. Er versteht das Museum als Plattform für Nutzer:innen. 2018 erhielt das Museum den Österreichischen Museumspreis. 

Beitl war Mitglied des Vorstandes von ICME (International Committee for Museums of Ethnography). Seit 2014 war er als Vizepräsident des Museumsbunds Österreich tätig, seit Oktober 2023 ist er dessen Präsident.
Zwischen 2009 und 2016 entwickelte er für ein österreichisches Finanzunternehmen ein größeres Kultur- und Bildungsprojekt.
Mag. Sabine Fauland, MBA
Geschäftsführerin
Sabine Fauland studierte Deutsche Philologie, Geschichte sowie Kulturmarketing und -management in Graz und Merseburg (D). Schon während ihres Studiums arbeitete sie im Universalmuseum Joanneum im Aufsichts- und Führungsdienst.

Nach Projektmitarbeiten bei Graz 2003 und beim steirischen Herbst war sie 2004/05 Kulturredakteurin bei der Kronen Zeitung, von 2005 bis 2012 Mitarbeiterin am Universalmuseum Joanneum und in der Museumsakademie Joanneum in den Bereichen Eventmanagement, Personal und Öffentlichkeitsarbeit.

2012 bis 2014 war sie Ausstellungskuratorin am Landesmuseum Kärnten, seit 2013 ist sie Geschäftsführerin des Museumsbunds Österreich und Lektorin an der FH Joanneum in Graz.
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