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Im Museum angekommen: Wellbeing & Soziale Nachhaltigkeit
Workshop in Kooperation mit Österreichische Galerie Belvedere, 25. März 2026, 10:30 bis 16 Uhr, Wien
Von: Sabine Fauland (Museumsbund Österreich), Wien

Museen sind nicht nur Orte des Sammelns und Zeigens – sie sind auch soziale Räume mit Potenzial für gesellschaftliches Wohlbefinden. In Zeiten multipler Krisen und wachsender sozialer Ungleichheit stellt sich die Frage, wie Museen besser demonstrieren können, dass sie Orte sind, die mentale, soziale und kulturelle Resilienz stärken.

Welche Projekte gibt es schon in Österreich und was ist der Wellbeing Footprint?

Der Workshop Achtsamkeit und soziale Nachhaltigkeit im Museum lädt am Nachmittag dazu ein, Strategien und Praktiken kennenzulernen, die Museen als respektvolle, unterstützende und verbindende Orte begreifen. Im Mittelpunkt steht, wie bewusste Entschleunigung und sinnliche Vermittlung tiefere und bedeutungsvollere Besuchserlebnisse ermöglichen können.

  • Wann: 25. März 2026
  • Wo: Belvedere 21,  Büroturm 4. Stock, Arsenalstrasse 1, 1030 Wien
  • Kosten: keine!
  • Anmeldung: info@museumsbund.at
  • Teilnehmer:innenzahl auf 20 Personen beschränkt!

Programm 

10:30 Uhr – Get Together bei Kaffee & Kuchen
 
11 Uhr – Sabine Doolin, QWB Lab, Wien: Wie man mit dem Wellbeing Footprint das Verständnis für den Wert von Kulturorganisationen neu definieren kann
 
11:30 Uhr  – Projekte in Österreich
 
 
12:30 Uhr – Mittagspause
 
13:30 Uhr – Achtsamkeit und soziale Nachhaltigkeit im Museum. Workshop mit Sarah Scharf & Anna Skischally, Artful, Wien (in englischer Sprache)
 
Wie können Museen durch bewusste Entschleunigung und sinnliche Vermittlung tiefere und bedeutungsvollere Besuchserlebnisse schaffen? 
Der Workshop vermittelt praktische Methoden, um Achtsamkeit, Präsenz und emotionale Ausgeglichenheit in den Museumsalltag zu integrieren. Die Teilnehmenden lernen, wie sich ortsbezogene, kontemplative Erfahrungen gestalten lassen, die neue Zugänge zu Kunstwerken eröffnen. Außerdem bietet der Workshop Raum für Austausch über mögliche Anwendungen dieser Ansätze in der musealen Praxis.
 
Ablauf
  • geführter kontemplativer Rundgang durch die Ausstellungsräume
  • achtsames Betrachten („Slow Looking“) ausgewählter Werke
  • Erkundung von Licht, Klang und sinnlicher Wahrnehmung
  • somatische Bewegungsübungen zur Förderung von Körperbewusstsein
  • individuelle Reflexion und moderierte Feedbackrunden
  • gemeinsame Diskussion zu Implementierungsmöglichkeiten im Arbeitsalltag
 
16 Uhr  – Ende der Veranstaltung

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