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AUSGEBUCHT: Generative KI und Prompt Engineering
KI im Museum. Weiterbildung für Museumsmitarbeiter:innen
Von: mit Christopher Pollin, Online

KI hat das Potenzial, die Museumsforschung zu revolutionieren, indem sie neue Analysemethoden und Erkenntnisse ermöglicht. Von der Mustererkennung in historischen Texten bis zur Analyse großer Bilddatensätze – KI kann dazu beitragen, bisher ungenutzte Wissensschätze zu heben. 
Ein wichtiges Anwendungsfeld für KI ist die Sammlungsbewirtschaftung. KI-gestützte Systeme können bei der Katalogisierung, Analyse und Erhaltung von Sammlungen unterstützen. Sie ermöglichen es, große Datenmengen effizient zu verwalten und wertvolle Erkenntnisse über Sammlungsobjekte zu gewinnen, die sonst verborgen blieben. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen, wie sie KI-Tools zur Optimierung der Sammlungsbewirtschaftung einsetzen können, um die wissenschaftliche und kulturelle Relevanz ihrer Bestände zu maximieren.
 
Christopher Pollin ist seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) an der Universität Graz und hat in den Projekten Stefan Zweig digital, Open Access Database Adjective-Adverb Interfaces in Romance, im Projekt „Digital Edition Publishing Cooperative for Historical Accounts, sowie bei der digitalen Edition der Urfehdebücher der Stadt Basel mitgearbeitet. Seine Aufgaben umfassen die technische Umsetzung der Webseite und die Datenmodellierung.
 
Nach seinem Masterabschluss im Fach Geschichte und einem Joint Master’s Degree in Digital Heritage Studies (EuroMACHS) beschäftigt er sich in seinem Dissertationsvorhaben mit wissensbasierte Informationsvisualisierung historischer Information am Beispiel von historischen Rechnungsbüchern. Sein persönlicher Schwerpunkt umfasst Semantic Web Technologien, Resource Discovery, Informationsvisualisierung, X-Technologien, Digitale Edition, Digital History und Web-Programmierung.


Termine:
  • 13. Oktober, 11 bis 14 Uhr
  • 20. Oktober, 11 bis 14 Uhr
  • 3. November, 11 bis 14 Uhr
Da es stetig neue Entwicklungen gibt, werden die einzelnen Teile zeitnahe programmiert.


Die Teilnahme ist danke einer Förderung des BMKÖS kostenlos.
Es können max. 30 Teilnehmer:innen zugelassen werden.
>>> zur Workshopreihe

Credits und Zusatzinfos: 
Foto: pxphere
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