HIER FINDEN SIE AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN FÜR MUSUMSMITARBEITER/INNEN. SIE KÖNNEN DIE LISTE NACH FOLGENDEN KATEGORIEN FILTERN:
- ALLGEMEINTitelAUS- UND WEITERBILDUNG IN ÖSTERREICHVeranstalterALLE ANBIETER AUF EINEN KLICKKategorieÜbersichtskarteOrtÖSTERREICHWEITInformation
Die Aus- und Weiterbildungslandschaft in Österreich ist vielfältig und breitgefächert: punktuelle Weiterbildungen und alle Aspekte des Museums umfassende Ausbildungen stehen nebeneinander. Gegenwärtige und zukünftige Generationen werden auf das Agieren im erweiterten Museumsumfeld und verwandten Kunst- und Kulturinstitutionen vorbereitet.
Allen auf der Ausbildungslandkarte angeführten Angeboten legen besonderes Augenmerk auf …
- ein ausgewogenes Verhältnis von Theorie und Praxis
- die Kooperation mit Museums- und Sammlungsinstitutionen
- fachkompetente Lehrende, die die Heterogenität des Museumsbereichs im besten Sinne widerspiegeln
- ein hohes Niveau der didaktischen Vermittlung
- die Vernetzung der Studierenden und Teilnehmenden untereinander und innerhalb der Museums-Community
- kontinuierliche Verbesserung und Adaptierung des Angebots auf die Bedürfnisse der Institution Museum im 21. Jahrhundert
- eine differenzierte Aus- und Weiterbildungslandschaft, die Museumsdirektorinnen und –direktoren ebenso mitdenkt wie ehrenamtliche Museumsmitarbeiter/innen
- sparten- und disziplinenübergreifendes Zusammendenken der gesamten Kunst- und Kulturlandschaft
Kuratieren & AusstellenDatum23.05.2022–24.05.2022TitelARBEIT. SORGE. MUSEUM. KONZEPTE VON CARE-ARBEIT IN AUSSTELLUNGENVeranstalterMuseumsakademie JoanneumKategorieWorkshopKooperationDASA – Arbeitswelt AusstellungOrtDortmund (D)InformationAnmeldungDas Verständnis von Arbeit ist im Wandel: Nicht nur verändert sich unsere Arbeitswelt drastisch, sondern ebenso unser Blick auf sie. Auch Museen sind daran beteiligt, Vorstellungen von Arbeit mitzuprägen: Was in musealen Repräsentationen als ‚Arbeit‘ deklariert wird und welche Tätigkeiten davon ausgeschlossen bleiben, ist Teil dieses Aushandlungsprozesses. Die lange verbindliche Orientierung von Museen an bäuerlicher, handwerklicher und industrieller Arbeit wird von aktuellen Entwicklungen jedenfalls verstärkt herausgefordert. Wie also können wir zeitgemäß über die Repräsentation von Arbeit im Museum nachdenken? Und welche neuen Perspektiven können ökonomiekritische und feministische Zugänge dabei öffnen?
Davon ausgehend beschäftigen wir uns im Workshop mit aktuellen Zugängen zu einem spezifischen Feld, nämlich dem der Care-Arbeit. Unter Care-Arbeit werden Formen von Arbeit verstanden, die – prekär und/oder unbezahlt – nicht zur tradierten Vorstellung von Lohnarbeit als produktiver Tätigkeit passen. Sie reichen von versorgenden Berufen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und in privaten Räumen bis hin zu jenen unbezahlten Care-Tätigkeiten, die zum überwiegenden Teil von Frauen übernommen werden. Eine Debatte um solche Formen von Arbeit zu führen, ist für Museen nicht nur aus gesellschaftspolitischen Gründen relevant, sondern kann Ansatzpunkt für ein Überdenken eigener Begrifflichkeiten werden. Im Workshop fragen wir, wie sich diese weitgehend unsichtbaren Formen von Arbeit eigentlich ausstellen lassen und wie Museen damit zur Plattform einer überaus aktuellen Debatte werden können.
Veranstaltungsleitung
Christine Braunersreuther, Museologin und Kuratorin, Graz (A)
Eva Tropper, Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)Kosten
190 €, ermäßigt 140 €*
*Die Ermäßigung gilt für Studierende, Volontär:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen von Kooperationspartner:innen des laufenden Jahres.Inklusion & BarrierefreiheitDatum24.05.2022TitelARGE INKLUSIVES MUSEUMVeranstalterARGE Inklusives MuseumKategorieJahrestreffenKooperationMuseumsbund ÖsterreichOrtWienAnmeldungIm Rahmen des Österreichischen Museumstages 2019 in Salzburg haben sich bei einem ersten Treffen mit Unterstützung des Museumsbundes Österreich Museumsmitarbeiter:innen aus ganz Österreich ausgetauscht, die Interesse an Inklusion in jeder Hinsicht haben. Daraus ging die ARGE Inklusives Museum hervor, deren Ziele Erfahrungsaustausch und Vernetzung sind. Werkstatttreffen waren bis dato pandemiebedingt nicht möglich, der digitale Austausch jedoch wurde intensiv gepflegt.
2022 findet nun endlich ein „analoges“ Jahrestreffen statt!Termin:
24. Mai 2022Ort:
Volkskundemuseum Wien, Laudongasse 16-18, 1080 WienTeilnahme:
kostenlosProgramm
9:30 bis 13 Uhr
Museum divers denkenMuseen im 21. Jahrhundert haben eine besondere gesellschaftliche Rolle und Verantwortung: Sie sollen kulturelle Teilhabe ermöglichen, gesellschaftliche Ungleichverhältnisse beleuchten und hinterfragen und so dazu beitragen, diese zu verändern.
Diversität und Inklusion sind für Museen daher zunehmend wichtige Themen geworden. Wie können Museen selbst offener, vielfältiger und inklusiver werden? Fragen der Antidiskriminierung, der Barrierefreiheit und der kulturellen Teilhabe marginalisierter Gruppen stellen sich mit neuer Dringlichkeit und betreffen viele unterschiedliche Aspekte der Museumsarbeit.
In einem Workshop greifen die beiden Diversitätsexpertinnen Ümit Mares-Altinok und Heidrun Schulze diese Fragen auf und vermitteln grundlegende Diversitätskompetenzen für die Museumsarbeit:
- Einführung in ein kritisches Verständnis von Diversität und Inklusion
- Reflexion der Wirkungsweise von Vorurteilen und Diskriminierung auf individueller, struktureller und gesellschaftlicher Ebene
- Ideen für den Praxistransfer: Museums- und Vermittlungsarbeit diversitätssensibel gestalten
13 Uhr
Mittagspause mit Lunchpaket14 Uhr
Wandernde, kollegiale Beratung für ein Museum, in dem sich alle eingeladen fühlen16 Uhr
Ende der VeranstaltungAuf euer Kommen freuen sich die Gründer:innen der ARGE Inklusives Museum Jennie Carvill Schellenbacher, Wien Museum, Martin Hagmayr, Museum Arbeitswelt, Steyr, und Sophie Gerber, Technisches Museum Wien.
Museologie & MuseumsgeschichteDatum03.06.2022–05.06.2022TitelMUSEUMSANALYSE – AUSSTELLUNGSKRITIKVeranstaltermuseumdenkenKategorieWorkshopOrtWienInformationAnmeldungDie Veranstaltung hat zum Ziel, das Museum als Medium der gesellschaftlichen Selbstreflexion öffentlichkeitswirksam zu diskutieren. Es ist der erste Versuch, einige theoretische Vorannahmen und Beobachtung zur Entwicklung von Museen in der Praxis anzuwenden und zu erproben. Der Schwerpunkt liegt auf Ausstellungskritik und ihrem „Unterbau“, einer methodisch kontrollierten Ausstellungsanalyse.
Dabei steht die in der Corona-Krise sichtbar gewordene, aber nicht allein von ihr ausgelöste Fragwürdigkeit der gesellschaftlichen Aufgaben der Institution: Wir haben diese Krise mit Fragen wie der nach der demokratischen Qualität von Museen, der Erzählbarkeit und Repräsentation von Geschichte in Museen und Ausstellungen für das „Begehen“ von Ausstellungen strukturiert.
In der Diskussion spielte auch die Frage nach der Rolle und Verantwortung der Geschichtswissenschaften eine Rolle. Einerseits als ethische Frage (nach der Verantwortung der „Historiker-Zunft“ für die Geschichtskultur), andererseits als Frage nach der Kompetenz der textorientierten Wissenschaft für ein explizit visuelles Medium, sowie auch nach Wechselwirkungen von aktueller Entwicklung des Fachs und Rezeption dieser Entwicklung an Museen und für Ausstellungen.
Es wird „Besuche“ in Gruppen in einer Reihe von Museen und Ausstellungen geben, deren Gestaltung den jeweiligen Teilnehmerinnen freisteht. Im Anschluss soll gemeinsam über die Erfahrungen berichtet und diskutiert werden. U.u. gibt es eine schriftliche/bildliche Dokumentation, ein Essay, ein Protokoll etc.
Programm
Freitag, 3. Juni 2022
-
Abendveranstaltung: Vortrag, Diskussionsrunde mit JournalistInnen und Expert:innen
Gemeinsames Abendessen
Samstag, 4. Juni 2022
- 10:00 Uhr
_Einführung Roswitha Muttenthaler: „Was kann und soll Museums- und Ausstellungskritik“?
_Gruppenbildung
- im Anschluss Mittagspause
- 13:30 Uhr
_Besuch in unterschiedlichen Museen und Ausstellungen - 17:30 Uhr
_Feedback-Runde zum Museumsbesuch
_Gemeinsames Abendessen
Sonntag, 5. Juni
- 10:00 Uhr
_„Wozu Ausstellungskritik?“ – gemeinsames Brainstorming für thematische Zusammenfassung und Theoretisierung
_Informeller Ausklang mit Mittagessen
Liste der Museen und Ausstellungen
Aus diesen Vorschlägen wird zu Beginn der Veranstaltung am 4. Juni eine Auswahl getroffen und Gruppen gebildet:
- 1a Haus der Geschichte Österreich. Dauerausstellung & Hitler entsorgen. Vom Keller ins Museum
- 1b Haus der Geschichte Österreich. Digitales Schwerpunktthema: Das Wiener Modell der Radikalisierung: Österreich und die Shoa
- 2 Heeresgeschichtliches Museum. Dauerausstellung
- 3a Volkskundemuseum. Die Küsten Österreichs. Die neue Schausammlung des Volkskundemuseums
- 3b Volkskundemuseum. Jetzt im Recht! Wege zur Gleichbehandlung
- 3c Volkskundemuseum. Honeymoon in Hennyland. qmv x vkm x susie flowers
- 4 Das rote Wien im Waschsalon
- 5a Technisches Museum. Frauengalerie
- 5b Technisches Museum. Geliebt – gelobt – unerwünscht. Haushaltsdinge zwischen Wunsch und Wirklichkeit
- 6 Weltmuseum
- 7 Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands. Dauerausstellung
- 8 Kunstsammlungen der Akademie der Bildenden Künste Wien. „Das entwendete Meisterwerk. Bilder als Zeitmaschinen“
- 9 Die widerständigen Musen. Kunsthalle Wien
Besucher/innenservice & VermittlungDatum03.06.2022–04.06.2022TitelKUNST ALS ORT DER BEGEGNUNGVeranstalterKultur.Region.NiederösterreichKategorieWorkshopOrtAtzenbruggInformationAnmeldungDie Auseinandersetzung mit Kunst fördert und fordert immer auch die eigene kulturelle Ausdrucksweise. Durch gezielte Formate der Kulturvermittlung kann die Begegnung von Mensch und Kunst einen neuen Raum der Wahrnehmung herstellen, in dem alle Besucherschichten angesprochen und zum sozialen Austausch eingeladen werden.
In diesem Workshop wird anhand ausgewählter Beispiele aus der Wahrnehmungspsychologie mit dem Möglichkeitsfeld der Kulturvermittlung experimentiert. Ob in Kunst- oder Stadt-, Stifts- oder Regionalmuseen: Alle Museen besitzen durch ihre reichhaltige Sammlung ein immenses Potenzial, neue Formate der Kunstvermittlung zu entwickeln, um Kunstwerke verständlich, emotionalisierend und barrierefrei zugänglich zu machen.Referentin:
Julia Moebus-Puck, MA, Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und KunstvermittlerinKosten 190 €
In den Kosten enthalten: Seminarbetreuung, Kosten für Referentinnen, Unterlagen
Verwaltung & OrganisationDatum08.06.2022TitelDIVERSITÄT IN DER ARBEITSPRAXIS. WIE ANFANGEN?VeranstaltermuseumhubKategorieWerkstattOrtOnlineInformationAnmeldungDiversität ist in aller Munde. Institutionen sollen sich ändern, Diversität im Personal erhöhen, an den Strukturen arbeiten und neue Besuchende ansprechen. Aber wo kann man anfangen? Wir identifizieren gemeinsam erste Schritte. Bei dieser Werkstatt geht vor allem darum eine Reflexion über die Handlungsmacht und die Möglichkeiten jeder einzelnen Person, unabhängig von ihrer Position im Feld anzustoßen. Im Diversitätskontext sehen Akteur:innen oft nur noch Hindernisse und Unmöglichkeiten für Veränderung. Die Werkstatt soll einen Perspektivwechsel auf die Potenziale ermöglichen und Dich darin bestärken erste konkrete Schritte zu unternehmen.
Deine Kursbegleiterin
Ella Steinmann ist Expertin für diskriminierungskritische Veränderungsprozesse im Kulturbereich. Sie arbeitet seit Juli 2019 als Agentin für Diversitätsentwicklung im Rahmen des 360°- Programms der Kulturstiftung des Bundes am Theater Oberhausen. Davor war sie im Bereich Kulturelle Bildung bei der Stiftung Mercator tätig und als Projektmanagerin bei der Zukunftsakademie NRW für Beratung und Begleitung von Kulturinstitutionen, sowie für Weiterbildungs- und Austauschformate zuständig. Sie ist in verschiedenen Jurys tätig.Ziel
Das Ziel dieser Werkstatt ist es erste Ansatzpunkte und Strategien für Diversitätsprozesse in der eigenen Arbeitspraxis zu erarbeiten.Nutzen & Wirksamkeit
Durch die Reflexion deiner Arbeitspraxis gehst du gestärkt und mit einer klareren Vorstellung für deine Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Diversitätsentwicklung in deinen institutionellen Kontext.Was Du mitbringst
Diese Werkstatt richtet sich an Personen, die sich bereits mit Diversitätsdimensionen auseinandergesetzt haben, sich selbst innerhalb dieser Dimensionen positionieren können und erstes Wissen über Macht- und Diskriminierungsstrukturen mitbringen.Ablauf
Die erste Einheit beginnt mit der Abfrage Deiner Vorerfahrung. Zur Deiner Vorbereitung findest Du hier zudem Hinweise auf Literatur und hilfreiche Links. Wir treffen uns anschließend in der zweiten Einheit im Zoom-Meetingraum in der wir den Möglichkeitsraum für Veränderungen erkunden.Kosten
85,00 €,
60 € für Berufsanfänger:innen, 100 € für FührungskräfteVerwaltung & OrganisationDatum09.06.2022–10.06.2022TitelPUBLIC FUNDRAISING IVeranstalterFundraising Verband AustriaKategorieIntensiv-SeminarOrtWienInformationAnmeldungDas Direct Mailing ist – immer noch – das am weitesten verbreitete Fundraisinginstrument. Egal ob zur Neuspender*innengewinnung oder zur Betreuung der bestehenden Spender:innen – das Direct Mailing ist im Fundraising nicht wegzudenken und bringt vielfach den Hauptteil der Spendeneinnahmen. Tauchen Sie in die Erfolgsfaktoren des Spendenbriefes ein und lernen Sie richtiges Beziehungsmanagement mit Ihren Spender:innen kennen. Grundlage dafür ist ein gutes Datenbankmanagement, dass ebenfalls Teil dieses Moduls ist.
Diese Weiterbildung ist Teil des Diplomlehrgangs „Fundraising Operation & Management“, der von Februar bis September 2022 stattfindet. Sie können entweder diese zweitägige Weiterbildung separat buchen, oder den gesamten Diplomlehrgang.
Was erwartet Sie?
- Do, 9. Juni 2022, 9.00-17.00 Uhr
Direct Marketing, Database Management & Reporting mit Franziska Spielleuthner - Fr, 10. Juni 2022, 9.00-17.00 Uhr
Direct Mailing ebenfalls mit Franziska Spielleuthner
Preis:
590 € für FVA-Mitglieder, 790 € für Nicht-MitgliederBesucher/innenservice & VermittlungDatum13.06.2022TitelCASE CLINICVeranstaltermuseumhubKategorieWerkstattOrtOnlineInformationAnmeldungDu bist Mitarbeiter:in in einem Museen und möchtest eine wirkungsvolle Methode kennenlernen, um Peer-to-Peer lösungsfokussiert an aktuellen Herausforderungen zu arbeiten? In dieser Werkstatt lernst Du die Case Clinic als Form der kollegialen Beratung kennen. Die Case Clinic orientiert sich an dem Prozess der Theory U und hat einen zeitlich festgelegten Ablauf. Wir wenden sie gleich praktisch mit einem aktuellen Anliegen aus dem Kreis der Teilnehmenden an. Die Case Clinic kann auch in Großgruppen angewendet werden.
Die Case Clinic Werkstatt findet als Einzeltermin je nach Nachrfrage etwa einmal pro Monat per Zoom statt.
Deine Kursbegleiterin
Marcela Semper ist Unternehmensberaterin und Reflexionscoach für Persönlichkeits- und Teamentwicklung. Als Gründerin von Leadership Consulting Wien und MSConsult Bratislava begleitet sie Führungskräfte, Manager:innen, Teams und Organisationen auf dem Weg zu ihrem persönlichen und kollektiven Erfolg. Bei ihrer Arbeit baut sie auf ihre Erfahrung, die sie in der Wirtschaft, durch Studium und langjährige internationale Erfahrungen im Management gewonnen hat auf. Sie schöpft aus ihrer Ausbildung, die Psychologie, Kunst und Wirtschaft verbindet sowie auf zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Leadership, wie Theorie U, Women`s leadership und New Work.Ziel
Der Case Clinic Prozess ermöglicht es den Teilnehmer:innen in unmittelbar anstehenden persönlichen oder beruflichen Herausforderungen auf die Erfahrung der Gruppe zuzugreifen. Du erweiterst auf diese Weise Deine Sicht auf Dein Anliegen, gewinnst Erkenntnis und findest neue Wege, das Anliegen anzugehen.Nutzen & Wirksamkeit
Durch die Case Clinic erhälst Du konkrete und innovative Ideen, wie Du auf eine dringende (Führungs-) Herausforderung reagieren kannst. Du erfährst ein hohes Maß an Vertrauen und positiver Energie innerhalb der Gruppe. Du wendest Achtsamkeits- und Zuhörübungen an. Nach der Werkstatt kannst Du diesen lösungsfokussierten und wirkungsvollen Gesprächsleitfaden in einer eigenen Gruppe, in Teams oder in Organisationen anwenden.Was Du mitbringst
Dieser Kurs lebt von dem aktiven Einbringen eigener Anliegen, der Offenheit der Teilnehmenden und dem Wunsch sich innerhalb der Gruppe zu unterstützen. Du bringst Neugierde und Aufmerksamkeit mit und achtest auf einen geschützten Raum.Ablauf
Mit Deiner Anmeldung erhältst Du die Anleitung für die Case Clinic zum Download in Deinem Kursbereich. Du machst Dich vor Beginn der Werkstatt mit dem Ablauf vertraut. Nach einer Einführung und Klärung des Anliegens und der Rollenverteilung, durchlaufen wir die Case Clinic. Abschließend klären wir Fragen.Kosten
85,00 €,
60 € für Berufsanfänger:innen, 100 € für FührungskräfteVerwaltung & OrganisationDatum21.06.2022TitelPEER-TO-PEER-FUNDRAISINGVeranstalterFundraising Verband AustriaKategorieOnline-SeminarOrtOnlineInformationAnmeldungMehr Menschen erreichen, mehr Spenden sammeln
Tausende von Menschen in den USA, Großbritannien und Irland sammeln jedes Jahr Million durch online Spendenaktionen. Und auch im deutschsprachgen Raum wird diese Art des Fundraisings immer populärer, ob es eine Geburtstag Spendenaktionen auf Facebook ist, eine virtuelle Challenge oder eine Unterstützer*innen einen Lauf zugunsten ihres NPOs macht.
In diesem interactiven Seminar zeigen wir welche Art von Events und Aktivitäten sich am besten zum Peer-to-Peer-Fundraising eignen und was sie bei der Planung und Durchführung einer Kampagne berücksichtigen müssen. Ins besonderer zeigen wir wie sie am besten Teilnehmer akquirieren können und wie sie ihre Fundraisern*innen unterstützen können sodass sie mehr Geld sammeln und dann Langzeit-Unterstützer*innen ihrer Organisation werden.Ein interaktives Seminar mit vielen praktischen Beispielen und Tipps:
- Was ist Peer to Peer Fundraising?
- Die Phasen einer Peer to Peer Kampagne
- Erfolgreiche und einfache Fundraising Konzepte, Events und Aktivitäten
- Die besten Tipps mehr Teilnehmer zu akquirieren
- Wie unterstützen sie ihre Fundraiser*innen zur Maximierung des Spendeneinkommens
- Tipps um existierende Kampagne zu optimieren
- Viele Beispiel aus dem deutschsprachigen Raum und weltweit
Preis:
180 € für FVA-Mitglieder, 240 € für Nicht-MitgliederVerwaltung & OrganisationDatum22.06.2022–24.06.2022TitelSTRATEGIESCHES FUNDRAISING MANAGEMENTVeranstalterFundraising Verband AustriaKategorieIntensiv-SeminarOrtWienInformationAnmeldungStrategische Grundlagen sind das Fundament für jeden Fundraising-Erfolg. Die richtige Geschichte zum Projekt, die Planung, die Festlegung von Erfolgskriterien (Kennzahlen), die Interpretation der Ergebnisse und die Evaluierung der Fundraising-Aktivitäten sind erfolgskritisch. Rechtliche Rahmenbedingungen schaffen Sicherheit in der Planung (was ist möglich und was nicht) und Umsetzung. Die Unterstützung der gesamten NPO spielt eine weitere wichtige Rolle und hier vor allem die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Wie Sie dieses Fundament erfolgreich gestalten, erfahren Sie in diesem Modul.
Diese Weiterbildung ist Teil des Diplomlehrgangs „Fundraising Operation & Management“, der von Jänner bis September 2022 stattfindet. Sie können entweder diese dreitägige Weiterbildung separat buchen, oder den gesamten Diplomlehrgang.
Was erwartet Sie?
- Mi, 22. Juni 2022, 9.00-17.00 Uhr
Case for Support & Storytelling mit Patrick Hafner - Do, 23. Juni 2022, 9.00-17.00 Uhr
KPIs, Reporting, Budgeting & Evaluierung mit Gerhard Pock - Fr, 24. Juni 2022, 9.00-12.30 Uhr
Recht & Steuern mit Günther Lutschinger - Fr, 24. Juni 2022, 13.30-17.00 Uhr
Volunteer Management mit Elisabeth Reindl
Preis:
890 € für FVA-Mitgliederr, 1090 € für Nicht-MitgliederKuratieren & AusstellenDatum23.06.2022–24.06.2022TitelAKTIVISMUS UND MUSEEN. KOOPERATION UND PROZESSE PRODUKTIVER SPANNUNGVeranstalterMuseumsakademie JoanneumKategorieWorkshopOrtBerlin (D)InformationAnmeldungMit dem Anspruch vieler Museen, sowohl ein Diskursort der Gegenwart zu sein als auch neue Akteur:innengruppen zu involvieren, gehen zusehends neue Kooperationen einher. Immer häufiger wagen sich auch große Häuser mit hegemonialer Gründungs- und Bestehens-Geschichte an Themen mit aktueller politischer Brisanz heran und treten in Austausch mit Aktivist*innen. Und auch diese scheinen in Museen sinnvolle Plattformen für ihre Anliegen zu finden. Selten jedoch geschieht dies gänzlich ohne Reibung, treffen doch oftmals sehr konträre Organisationsstrukturen, Handlungsmuster und Wissensformen aufeinander.
Doch was sind die Parameter für diese Beziehung produktiver Spannung? Mit welchen Motiven gehen die Beteiligten eine solche Kooperation ein, welche Zielsetzungen bestehen? Welche Rolle spielt das unterschiedlich situierte Wissen der Akteur*innen? Mit Blick auf aktuelle Projekte zu drei aktivistisch virulenten Feldern – Postkolonialismus, Digitalisierung und Klimapolitik – fragen wir nach den Gelingensfaktoren und Effekten aktivistisch-musealer Allianzen. Diskutiert werden sollen die Chancen und Synergien, aber auch die Risiken, die verdeckten wie offenen Konflikte sowie mögliche kollaborative Lösungsansätze.
Veranstaltungsleitung
Annette Löseke, Lecturer in Creative and Cultural Industries, University of Sheffield (UK)
Karoline Boehm, Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)Kosten
190 €, ermäßigt 140 €*
*Die Ermäßigung gilt für Studierende, Volontär:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen von Kooperationspartner:innen des laufenden Jahres.Wissenschaft & ForschungDatum28.06.2022–30.06.2022TitelCITIZEN SCIENCE – WARUM (EIGENTLICH) NICHT?Veranstalterinatura - Erlebnis NaturschauKategorieKonferenzKooperationCitizen Science Network Austria & Universität für Bodenkultur WienOrtDornbirngInformationAnmeldungIm Zentrum der 7. Österreichischen Citizen Science Konferenz soll eine zentrale Frage stehen „Citizen Science – Warum (eigentlich) nicht?“. Genau diese Frage soll von den verschiedensten Seiten über viele Ressorts hinweg mit unterschiedlichsten Menschen beleuchtet werden. Interessierte Bürger:innen und die Citizen Scientists werden verstärkt in den Mittelpunkt rücken. Mit den unterschiedlichen Perspektiven möchten wir die Möglichkeiten und Herausforderungen des gemeinsamen Forschens beleuchten und dies anhand von Beispielen konkreter Projekte und Initiativen diskutieren.
Fragen wie folgende werden uns dabei leiten:
- Warum soll ich meine Freizeit opfern und bei einem Forschungsprojekt mitmachen?
- Welche Vorteile kann ich für mich selbst/meine Familie/meinen Bezirk/meinen Gemeinderat aus Citizen Science ziehen?
- Warum soll ich als Wissenschaftler*in Interessierte an meiner Forschung aktiv teilhaben lassen?
- Warum soll ich als Geldgeber Citizen Science Projekte fördern?
Die Konferenz wird von der inatura - Erlebnis Naturschau GmbH als Mitglied des Citizen Science Network Austria gemeinsam mit der österreichischen Citizen Science Plattform Österreich forscht und der veranstaltet. Die Konferenz wird in deutscher Sprache abgehalten. Austragungsorte sind die Räumlichkeiten des Kulturhauses im Zentrum von Dornbirn und in der inatura selbst. Der Tradition der Österreichischen Citizen Science Konferenzen folgend sind explizit alle Fachrichtungen und Vertreter:innen mit unterschiedlichsten institutionellen Hintergründen eingeladen teilzunehmen.
Kosten
110 €, 100 € ermäßigtMuseum im digitalen RaumDatum28.06.2022TitelD|C|H-Speed-DatingVeranstalterCLARIAH.ATKategorie#digiRoundtable IIIKooperationÖsterreichische Galerie Belvedere, Time Machine Organisation, Museumsbund Österreich und DArtHist Austria.OrtWienInformationAnmeldungWie kann Kooperation zwischen Wissenschaft und Kulturerbe idealerweise funktionieren? Was trägt zum Gelingen bei? Aus welchen gelösten Herausforderungen können neue und nächste Projekte lernen?
CLARIAH-AT lädt zum Speed-Dating mit erfolgreichen Kooperationsprojekten und Expert:innen aus den Digital Humanities.Nach kurzer Vorstellung beispielhafter Projekte stehen die Projektpartner:innen in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen Rede und Antwort auf Ihre Fragen!
- Manfred Gruber, Bundeskanzleramt, Wien: Digitale Arche
www.digitalearche.at
In der Digitalen Arche Österreich können Daten von Gedächtnisinstitutionen wie Archiven, Bibliotheken und Museen, sowie andere essenziell wichtige Verwaltungsdaten der österreichischen Bundesdienststellen zur krisensicheren Verwahrung unter Beibehaltung voller Souveränität abgelegt werden. - Sebastian Majstorovic, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ACDH-CH): SUCHO (Saving Ukrainian Cultural Heritage Online)
www.sucho.org
Identifizierung und Archivierung gefährdeter Webseiten, digitaler Inhalte und Daten in ukrainischen Kulturerbeeinrichtungen – mit einer Kombination von Technologien zum Crawlen und Archivieren von Webseiten und Inhalten. - Christopher Pollin, Universität Graz (ZIM-ACDH), Polishing CROWN – Datenmodellierung der Wiener Reichskrone
Jenseits üblicher Sammlungsdaten: Wie eine Krone zu verknüpften Forschungsdaten wird
Im Kontext des CROWN Projektes des KHM werden alle Bestandteile der Reichskrone aus naturwissen-schaftlicher, kuratorischer, historischer und kunstgeschichtlicher Sicht analysiert. In Kooperation mit dem ZIM werden aus „üblichen“ Sammlungsdaten domänenspezifische und den FAIR-Kriterien entsprechende Forschungsdaten.
More to come!
Museum im digitalen RaumDatum28.06.2022TitelAUF DEM WEG ZU LINKED OPEN DATAVeranstalterÖsterreichische Galerie Belvedere, Time Machine Organisation, Museumsbund Österreich und DArtHist Austria.Kategorie#digiRoundtable IIIOrtWienInformationAnmeldungInfrastrukturen und Interfaces verknüpfter Daten für die Erforschung des niederländischen Goldenen Zeitalters
Vortrag von Charles van den Heuvel, Huygens Institute/University of Amsterdam, Amsterdam (NL)
Die Entwicklung digitaler Forschungsinfrastrukturen wie die Digitalisierung des Kulturerbes selbst erfordern enorme Investitionen, die nur durch die gezielte (Nach-)Nutzung der Daten sowie den Nachweis ihrer gesellschaftlichen Relevanz legitimiert werden können. Wie können diese Kulturerbedaten und Infrastrukturen aber schon jetzt für die Nutzung durch ein zukünftiges, noch unbekanntes Publikum für individuelle sowie kollaborative Forschung am besten aufbereitet werden? Um diese Frage zu beantworten, sollen die Erwartungen und Erfahrungen anhand zweier Projekte diskutiert werden. Das Projekt Golden Agents Creative Industries and the Making of the Dutch Golden Age (2017–2022) konzentriert sich vor allem auf die Anforderungen und Herausforderungen bei der Schaffung einer Infrastruktur, die verteilte Kulturerbe-Sammlungen für die Forschung zusammen bringt. Das zweite Projekt Virtual Interiors as Interfaces for Big Historical Data Research. Spatially Enhanced Publications (September 2018–2022), das Daten von den Golden Agents nutzt, kann als ein Experiment mit Interfaces gesehen werden, um die Idee der Amsterdam Time Machine weiterzuentwickeln. Beide Projekte beschäftigten sich zeitlich mit der Kreativwirtschaft des sog. Dutch Golden Age – wie können die Erkenntnisse aus den beiden Projekten helfen, kritische Forschungsfragen zu stellen und deren Erkenntnisse nachzunutzen?
Charles van den Heuvel ist Head of Research der Abteilung Knowledge and Art Practices des Huygens Institute in Amsterdam und Professor für Digital Methods and Historical Disciplines an der Universität Amsterdam. Er studierte Kunstgeschichte mit Spezialisierung auf die Geschichte der Städteplanung, Befestigungsanlagen und Architektur der Frühen Neuzeit (16.-17. Jahrhundert) und arbeitete in verschiedenen Kulturerbeinstutionen. Aktuelle Forschungsinteressen sind Digital Humanities, Wissensgeschichte (insbesondere Wissenszirkulation in der Gelehrtenrepublik) und Geschichte der Bibliotheks- und Informationswissenschaften. Derzeit ist er Principal Investigator des NWO-Large Investment Project Golden Agents: Creative Industries and the Making of the Dutch Golden Age (www.goldenagents.org), The NWO-Smart Culture, Big Data and Digital Humanities Project Virtual Interiors as Interfaces for Big Historical Data Research und das NWO-NWA-Wissenschaftskommunikationsprojekt Through the lens of Antoni: How do you represent what you cannot see?
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Eintritt ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter info@museumsbund.at
Begrüßung und Einführung
Christian Huemer, Leitung, Research Center, Österreichische Galerie Belvedere, Vorstandsvorsitzender DArtHist Austria, WienDem Vortrag geht ein kurzer Rückblick auf die bisherigen Aktivitäten der #digiRoundtables voraus. Eine Initiative von Thomas Aigner, Time Machine Organisation Austria, Sabine Fauland, Museumsbund Österreich, Manfred Gruber, Bundeskanzleramt, Karlheinz Mörth, ÖAW: Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) / CLARIAH-AT, Robert Sablatnig, TU Wien: Institute of Visual Computing & Human-Centered Technology, Walter Scholger, Universität Graz: Institut Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities / CLARIAH-AT.
#museumsforfutureDatum20.08.2022–28.08.2022TitelDO MUSEUMS HAVE THE POWER TO CHANGE THE WORLD AROUND US?VeranstalterInternational Council of Museums (ICOM)KategorieGeneral ConferenceOrtPrag (CZ)InformationAnmeldungAt its 26th edition, the ICOM triennial General Conference is one of the most significant global events dedicated to museums and its professionals. Since 1948, an ever-growing number of participants from all continents have been gathering to discuss and share ideas related to the topical issues facing museums. Bringing together more than 4,500 professionals to its last edition, the ICOM General Conference is a worldwide hub that encourages international cooperation in the museum sector.
With the theme The Power of Museums, ICOM Prague 2022 will focus on four main issues in which museums and the larger cultural field can be agents of positive change: the fair advancement of civil society; implementing the Sustainable Development Goals; access to culture through digital innovation; and leadership in the museum sector. Additionally, the General Conference will be the background of the debate and vote on a new museum definition.
For the first time in ICOM’s history, the General Conference will take place in a new hybrid format. Building on the spirit of innovation and resilience that has marked the community outreach programmes of museums around the world, a digital platform will provide participants from all over the world remote access to the scientific programme of ICOM Prague 2022.
Kuratieren & AusstellenDatum24.08.2022–27.08.2022TitelBERLIN. WAS GIBT ES NEUES?VeranstalterMuseumsakademie JoanneumKategorieExkursionOrtBerlin (D)InformationAnmeldungOb das schrittweise eröffnete „Humboldt Forum“, das didaktisch bemerkenswerte „Anne Frank Zentrum“, die neue Dauerausstellung und preisgekrönte Kinderwelt des „Jüdischen Museums Berlin“ oder das in seiner Entstehungsgeschichte kontrovers diskutierte „Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ – es gab in der jüngeren Berliner Vergangenheit einige (Neu-)Eröffnungen schon etablierter und neuer Institutionen, die einen Besuch lohnen. Erweitert um künftige Vorhaben wie das „Exilmuseum“ hinter der Ruine des Anhalter Bahnhofs, bereichern diese mit Zehntausenden Quadratmetern Ausstellungsfläche eine sich fortwährend weiter auffächernde Museums- und Kulturlandschaft der Stadt, die sich dem Werden und Wandel des räumlich Nahen und Fernen verschrieben hat.
Im Rahmen der geplanten Museumstour wollen wir in Gesprächen mit Verantwortlichen und Expert:innen der Frage nachgehen, wo sich die genannten Orte im museumshistorischen und im Kontext weiterer Einrichtungen verorten lassen. Welches institutionelle Verständnis als Museum, Forum oder Dokumentationsstätte liegt ihnen zugrunde? Welche Rolle nehmen sie in der Verhandlung aktuell relevanter gesellschaftlicher Fragestellungen ein? Wie können ihre Verantwortlichen auf den Wandel gesellschaftlicher Debatten (z. B. um Deutschlands koloniales Erbe) zeitnah und angemessen reagieren? Was bedeuten die divergierenden Erwartungshaltungen vonseiten der Politik, der Touristiker:innen, der Fachkolleg:innenschaft und schließlich der Gäste für ihr tägliches Tun? Kann es angesichts der teils sehr sensiblen zu verhandelnden Themen gelingen, gleichzeitig historischer und touristischer Ort zu sein?
Veranstaltungsleitung
Dirk Rupnow, Professor am Institut für Zeitgeschichte und dzt. Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät, Universität Innsbruck (A)
Bettina Habsburg-Lothringen, Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)Kosten
250 €, ermäßigt 200 €*
*Die Ermäßigung gilt für Studierende, Volontär:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen von Kooperationspartner:innen des laufenden Jahres.Kuratieren & AusstellenDatum01.09.2022–03.09.2022TitelAUSTELLUNGSGESTALTUNGVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 1 des Zertifikatskurses "Ausstellungsdesign")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungTag 1, Donnerstag, 01. September, 10.00-18.00 Uhr
Holistic Spatial Design & Exhibition Design
Prof. Philipp Teufel, Universität der Künste Berlin- Exhibition Design – Geschichte
Überblick zur Entwicklung der Ausstellungsgestaltung des 20. Jahrhunderts; Beispiele von Gestalter:innen und deren wegweisenden Ausstellungsgestaltungen - Exhibition Design – Praxis
Aktuelle Tendenzen der Ausstellungsgestaltung anhand eines Werkberichtes vom Masterplan über das Modell bis zur Realisierung; Gestaltung interaktiver, partizipativer, immersiver Raum- und Ausstellungskonzepte - Exhibition Design – Experiment
Einblicke in Lehre und Forschung am Exhibition Design Institute EDI; Aufbau, Struktur und exemplarische Abschlussarbeiten des Masterstudiengangs Exhibition Design an der PBSA
Helmut Newton Foundation
Dr. Matthias Harder, Friederike Tebbe, Gestalterische Anforderungen an das Ausstellen von Fotografie und das Medium Farbe
Gruppenausstellung „Hollywood“Tag 2, Freitag, 02. September, 10.00-18.00 Uhr
Kommunikationsdesign im Ausstellungskontext
Prof. Dr. Jona Piehl, Universität der Künste Berlin- Spektrum und Anwendungsfelder in Praxis und Forschung
- Zusammenspiel von Bild, Typografie, Material, Farbe, Raum
- zentrale Rollen und Funktionen: Präsentation, Identität, Erzählung
- Schnittstellen gestalterisch-kuratorischen Dialogs: welche Ausstellungen, wo und für wen?
Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Staatliche Museen zu Berlin
Dr. Nina Schallenberg, Nachhaltigkeit in Museumsausstellungen
- Ausgangspunkte, Zertifizierungen, Umsetzung
- Aspekte des nachhaltigen Kuratierens am Beispiel der Ausstellung „Balance“
Tag 3, Samstag, 03. September, 10.00-18.00 Uhr
James-Simon-Galerie und Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Di Wu, Tom DuncanZwei Ausstellungen in unterschiedlichen architektonischen Kontexten – Die Ausstellungen „Archäologische Promenade“ und „Tuet auf die Pforten“
- Konzeption, Planung, Umsetzung
- Gestaltungskonzept der Ausstellungen
- Zusammenspiel von Rauminszenierungen und Medien
- vom Entwurf zur Ausführung: Ausstellungsbau, interaktive Medienstationen, Modelle, Grafiken, Exponate
Samurai Museum Berlin
Martyna Lesniewska, Margarete KlusemannGestalterische Anforderungen an die Neueinrichtung des Museums und das Ausstellen der Sammlung
- Raum- und Gestaltungskonzepte der Ausstellungsräume und Themenwelten
- Farbgestaltung und Interior Design
Dauerausstellung: Sammlung Peter Janssen/Peter Janssen Collection
Sonderausstellung: Sylwia Makris „Die 7 Tugenden“Kosten
985 €Wissenschaft & ForschungDatum09.09.2022TitelWILLKOMMEN IN DER REGIONAL- UND FAMILIENFORSCHUNG!VeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtSt. PöltenInformationAnmeldungIm Einstiegsmodul des Lehrgangs Regional- und Familienforschung wird ein Überblick über den Lehrgangsablauf geboten. Nach einer Vorstellungsrunde wird über mögliche Abschlussarbeitsthemen und Herangehensweisen gesprochen.
Erste Einblicke in Quellen- und Literaturrecherche sowie Archive und Bibliotheken als wichtige Anlaufstellen werden besprochen.Referenten
Alexandra Schweißer, BA und Mag.a Brigitte Urablü>Preis
60 €Kuratieren & AusstellenDatum19.09.2022–20.09.2022TitelBILDNARRATIONEN IM RAUM. ZEICHNERISCHE PRAKTIKEN UND COMICS ALS TOOLS IN AUSSTELLUNGENVeranstalterMuseumsakademie JoanneumKategorieWorkshopOrtKrems (A)InformationAnmeldungGrafische Erzählungen in Form von Comics, Cartoons und Graphic Novels sind längst als Objekte im Museum angekommen – als Kunstformen und Bestandteile der Populärkultur. Relativ neu hingegen ist, dass das Zeichnen selbst als Verfahren entdeckt wird, um Ausstellungsinhalte auf eine alternative Weise zu strukturieren und zu vermitteln. Mit Text-Bild-Kombinationen kann es gelingen, Komplexität zu reduzieren und zugleich zu erhalten. Sie signalisieren Zugänglichkeit und sind in der Lage, Zusammenhänge visuell auf den Punkt zu bringen. Zugleich bringen sie eine gerichtete, bewusst nicht ‚neutrale‘ Art der Narration in den Raum, welche die in der Regel objektzentrierte Storyline der Ausstellung ergänzt.
Der Workshop stellt die Frage, welche narrativen, didaktischen und gestalterischen Potenziale grafische Erzählungen im Raum entfalten können und welche Herausforderungen für Kuratierende, Gestalter:innen und Vermittler:innen sich dabei stellen. Inwiefern funktionieren multimodale Medien, die Text und Bild vereinen, im Raum anders als auf dem Papier? Wie gestaltet sich ihr Zusammenspiel mit anderen Textelementen bzw. Objekten im Ausstellungsraum? Wie kann über grafische Erzählungen Vielstimmigkeit erzeugt werden und wie verorten sie sich zwischen Faktizität und Fiktion? Gemeinsam wollen wir diskutieren und experimentell erproben, welche Themen sich für eine zeichnerische Umsetzung in Ausstellungen besonders eignen.
Veranstaltungsleitung
Barbara Margarethe Eggert, Institut für Kunst und Bildung, Kunstuniversität Linz (A)
Eva Tropper, Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)Kosten
190 €, ermäßigt 140 €*
*Die Ermäßigung gilt für Studierende, Volontär:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen von Kooperationspartner:innen des laufenden Jahres.Wissenschaft & ForschungDatum20.09.2022–22.09.2022TitelVOM SUCHEN UND FINDENVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungWas für Quellen gibt es und wo findet man sie? Wie geht man mit unterschiedlichen Quellenformen um und was versteht man unter Quellenkritik?
Neben Rechercheinstrumenten, Zitierformen und Zitierregeln stehen diese Fragen im Vordergrund des Seminars zur Quellenkunde. Auch generelle Herangehensweisen an das wissenschaftliche Arbeiten werden besprochen: was ist der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Forschung? Was ist Oral History? Wie unterscheiden sich offene und geschlossene Interviews? Was muss man bei der Transkription beachten? Und was hat es mit sprachlicher Genauigkeit auf sich?Referenten
Alexandra Schweißer, BA und Mag.a Brigitte Urablü>Preis
60 €Kuratieren & AusstellenDatum22.09.2022–24.09.2022TitelAUSSTELLUNGSMEDIENVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 2 des Zertifikatskurses "Kuratieren")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungTag 1, Donnerstag, 22. September, 10.00-18.00 Uhr
Medien, Raum und Interaktion als Einheit gestalten – Methoden und Instrumente
Andrea Rostásy, Tobias Sievers, Universität der Künste Berlin- Perspektiven auf digitale Mittelbarkeit im Ausstellungskontext
- Instrumente der Kreation: Gestaltung, Narration, Interaktion, technische Mittel
Medien in Filmausstellungen / Film ausstellen
Georg Simbeni, Deutsche Kinemathek, Museum für Film und Fernsehen- Medien und Ausstellungsinszenierung
- Medieneinsatz, Technik und digitale Tools
- Medienvielfalt und Zielgruppenansatz
- Medien produzieren für Ausstellungen
- Filmausschnitte als Dokument
- Kompilationen
- Installationen
Sonderausstellung „Werner Herzog“
Tag 2, Freitag, 23. September, 10.00-18.00 Uhr
Medium Farbe
Christopher M. Bauder, DARK MATTER
- Die Ausstellung DARK MATTER – Eine multidimensionale Parallelwelt aus Licht, Raum und Klang
Mediale Räume in Ausstellungen, Museen und Showrooms Helge Dieck, Universität der Künste Berlin
- Von der Medieninstallation zur Gestaltung „smarter“ Ausstellungen
- Fallbeispiele und Entwicklungsgeschichten
- Prozessgestaltung in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Auftraggeber:innen, Gestalter:innen und Entwickler:innen
- Der Weg vom Wettbewerb über die Realisierung bis hin zur Unterstützung des laufenden Betriebs
- Der erweiterte Raum: Neue Formen der Begegnungskommunikation in Ausstellungen – wie die Pandemie die digitale Öffnung beschleunigt und das Museum verändert hat
- Erkenntnisse aus dem BMBF-geförderten, gemeinsamen Forschungsprojekt „NuForm“ von ART+COM und dem Berliner Museum für Naturkunde
Tag 3, Samstag, 24. September, 09.00-17.00 Uhr
Medium Farbe
Prof. Dr. Axel Buether, Universität der Künste Berlin (online-Panel)
- Farbpsychologie und visuelle Kommunikation im Raum
- Anwendungsbeispiele für Szenografie und Ausstellungsdesign
Prof. Timo Rieke
Medium Farbe
- Farbe und Wahrnehmung
- Farbe ist Inhalt nicht Oberfläche
- Synästhetik der Farbe
- Farbe und Zeitbezug
- Systematik der Farbe in der Anwendung
Prof. Gabi Schillig
Dialogical Spaces – Responsive Architectures
- Konzeptionelles Entwerfen
- Multisensorische Räume, Körper, Materialität
- Kommunikation im Raum
Kosten
985 €Besucher/innenservice & VermittlungDatum24.09.2022TitelTREFFPUNKT MUSEUM! PRAXISNAHE GRUNDLAGEN DER VERMITTLUNGSARBEIT FÜR REGIONALMUSEENVeranstalterLandesverband Salzburger Museen und SammlungenKategorieWorkshopOrtWagrainInformationAnmeldungRegionalmuseen als lebendige Lern- und Erfahrungsorte: Wie können Regionalmuseen mit ihren Besucherinnen und Besuchern in Kontakt treten? Welche Herangehensweisen gibt es, um insbesondere jungen Zielgruppen aktive und zeitgemäße Zugänge zu Kunst, Kultur und Geschichte zu bieten.
Im Workshop werden praxisnahe Grundlagen, Methoden und Materialien der Kunst- und Kulturvermittlung vorgestellt. Gleichzeitig wird erarbeitet, wie Ausstellungsbesuche zielgruppenspezifisch angepasst und unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Entwicklungen und Fragestellungen verhandelt werden können.
Referentinnen Sandra Kobel MA (Salzburg Museum) und Mag.a Eva Winkler (arbeitskreis neu. Plattform für Kulturvermittlung Salzburg)
Anmeldung & Kursbeitrag
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Mitgliedsinstitutionen und alle Einzelmitglieder des Landesverbandes Salzburger Museen und Sammlungen beträgt die Teilnahmegebühr € 20, für Nichtmitglieder € 80 - eine entsprechende Rechnung wird nach Anmeldung übermittelt. Bis zwei Wochen vor Kursbeginn ist die Abmeldung kostenlos möglich, danach fallen Stornogebühren an. Ab sechs Tagen vor Kursbeginn ist der volle Kursbeitrag zu entrichten. Die Anmeldung ist über den untenstehenden Link bis spätestens 18. September 2021 möglich. Es sind insgesamt 20 Kursplätze vorhanden, deren Vergabe nach Anmeldedatum erfolgt. Bei geringer Teilnahmezahl bleibt dem Veranstalter vorbehalten, den Kurs abzusagen.Kuratieren & AusstellenDatum30.09.2022–01.10.2022TitelGESCHICHTE DES KURATIERENS / AUSSTELLUNGSIDEE / KURATORISCHES KONZEPTVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 1 des Zertifikatskurses "Kuratieren")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungFr., 30. Sept 2022
Geschichte des Kuratierens und Herausforderungen heute
Seminarleitung: Dr. Joachim Jäger- Über Begriff und Vielfalt des „Kuratierens“
- Geschichte des Sammelns und Ausstellens, ein Schnelldurchlauf bis in die Museumswelt um 1900
- Die Ästhetik des Kuratierens im 20. Jh.
- „Ich kuratiere, also bin ich“. Kuratorische Rollen nach
- 1945. Vorstellung einiger Beispiele.
- Kuratieren im Diskurszeitalter. Reflektion und Revision von Sammlungen, Biografien, Kontexten, gesellschaftlichen Positionen. Genderfragen, Globalisierung.
Gespräch (online) über die Spiegelung aktueller Diskurse in Sammlungsausstellungen mit Lynette Roth, Busch-Reisinger Museum, Harvard Art Museums, Cambridge, MA (USA)
Exkursion Neue Nationalgalerie
Ausstellungsbesprechung mit Dr. Joachim JägerSa., 01. Okt 2022
Ausstellungsidee, kuratorisches Konzept und strategische Kooperationen
Seminarleitung: Barbara Höffer- Reflektion zum kuratorischen Selbsverständnis und des Mediums Ausstellung
- Herausforderungen aktueller kuratorischer Praxis
- Entwicklung der Ausstellungsidee/Positionierung, Kontextualisierung und Diskursivität
- Kooperationen und/oder Kollaborationen?
- Ausstellungskonzeption – vom Exposé zum Drehbuch
- Dramaturgie und Ausstellungsgestaltung als Teil der kuratorischen Praxis
Workshop
- Erarbeitung einer ersten Projektskizze mit der Kursleitung
- Exkursion Gropius Bau
- Ausstellungsbesprechung mit Laura Schmidt
Kosten
950 €Sammeln & BewahrenDatum06.10.2022–08.10.2022TitelSAMMLUNGSTAGUNGVeranstalterUniversität WienKategorieTagungKooperationGesellschaft für UniversitätssammlungenOrtWienInformationThema der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlungen sind "problematische" Bestände: einerseits im Hinblick auf deren Erwerbungs-, Herstellungs- und Verwendungskontexte ("Sensible Objekte"), andererseits aufgrund deren besonderer Materialität ("human remains", besondere Fragilität, begrenzte Haltbarkeit, schwierige Aufbewahrung, etc.). Der Tagungstitel "Brennpunkt Sammlung. Universitätssammlungen als Orte kritischer Auseinandersetzung" weist darauf hin, dass auch an Universitäten zahlreiche Objekte und Bestände aufbewahrt werden, die als "problematisch" einzustufen sind, die sich in vielen Fällen im "Dornröschen-Schlaf" befinden und die daher im Rahmen dieser Tagung bewußt in den Fokus gerückt werden sollen. Nicht zuletzt stellt der Wunsch nach größtmöglicher (digitaler) Zugänglichkeit einige Sammlungen diesbezüglich vor große Herausforderungen und sorgt für zunehmenden Diskussionsbedarf. Im Rahmen der Tagung sollen verschiedene Lösungsansätze diskutiert und Denkanregungen geboten werden.
Mit der Koordinierungsstelle für Universitätssammlungen der Universität Wien als Veranstalterin findet die Jahrestagung 2022 der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. erstmals außerhalb Deutschlands statt und erweitert dadurch ihren bisherigen Wirkungskreis. Sie bietet die Möglichkeit, die an der Universität Wien in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem Tagungsthema zahlreich durchgeführten Sammlungsaktivitäten vor einem internationalen Publikum zu präsentieren, sowie die internationale Vernetzung auszubauen und die Entwicklung von Ideen für gemeinsame sammlungsbezogene Aktivitäten anzustoßen. Durch eine Kooperation mit dem Museumsbund Österreich soll zusätzlich die Sichtbarkeit der Sammlungen an der Universität Wien innerhalb der nationalen Museumslandschaft verstärkt werden, um auch hier die Möglichkeiten gemeinsamer Projekte und Kooperationen auszuloten.
Wissenschaft & ForschungDatum11.10.2022–13.10.2022TitelSTIERSCHNEIDER, INWOHNER UND COVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungWie waren Grundherrschaft und Lehenssystem organisiert? Was waren die Aufgaben der einzelnen Stände innerhalb eines Ständesystems? Und welche gesetzlichen Grundlagen in der historischen Wissenschaft gibt es heute? Welche Regelungen gelten für Sondengeher, welche Sperrfristen gibt es in Archiven?
Bezeichnungen, aber auch Konnotierungen verändern sich im Laufe der Zeit sehr stark. So können sich die Bedeutungen von Wörtern auch ändern und dadurch zu Missverständnissen führen.
Dieses Modul gibt im Rahmen einer Einführung in historische Rechts- und Herrschaftssysteme sowie Gesellschaftsstrukturen einen Überblick über alte Begrifflichkeiten.Referenten
Alexandra Schweißer, BA und Mag.a Brigitte Urablü>Preis
60 €Besucher/innenservice & VermittlungDatum15.10.2022TitelDEMENZFREUNDLICHES MUSEUM. THEORIE - METHODEN - MÖGLICHKEITENVeranstalterLandesverband Salzburger Museen und SammlungenKategorieWorkshopOrtMittersilInformationAnmeldungDas Teilhaben und das aktive Teilnehmen an kulturellen Angeboten ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Die Diagnose „Demenz“ ändert nichts am Wunsch, Kunst zu erleben und an der Freude, bei einem Museumsbesuch Neues zu erfahren und Bekanntes neu zu entdecken. Museumsbesuche zählen häufig zu den vertrauten, liebgewonnenen Gewohnheiten und Höhepunkten im Jahresverlauf. Allerdings verändern sich im fortschreitenden Verlauf der Demenz die Bedürfnisse hinsichtlich der „Handlungs- und Erlebniswelt Museum“.
„Demenzfreundlichkeit“ wird zunehmend ein Qualitätsmerkmal. Um als Museum für Menschen mit Demenz ein „Handlungs- und Erlebnisraum“ sein zu können, empfehlen sich grundlegende Überlegungen, die sowohl Betroffene als auch ihre Begleitpersonen umfassen.
Referentinnen
Mag.a Melanie Kriegseisen-Peruzzi MSc und Nataša Purić BScAnmeldung & Kursbeitrag Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Mitgliedsinstitutionen und alle Einzelmitglieder des Landesverbandes Salzburger Museen und Sammlungen beträgt die Teilnahmegebühr € 20, für Nichtmitglieder € 80 - eine entsprechende Rechnung wird nach Anmeldung übermittelt. Bis zwei Wochen vor Kursbeginn ist die Abmeldung kostenlos möglich, danach fallen Stornogebühren an. Ab sechs Tagen vor Kursbeginn ist der volle Kursbeitrag zu entrichten. Die Anmeldung ist über den untenstehenden Link bis spätestens 09. Oktober 2022 möglich. Es sind insgesamt 20 Kursplätze vorhanden, deren Vergabe nach Anmeldedatum erfolgt. Bei geringer Teilnahmezahl bleibt dem Veranstalter vorbehalten, den Kurs abzusagen.
Sammeln & BewahrenDatum20.10.2022–21.10.2022TitelIN BEZIEHUNG SAMMELN. ALTERNATIVE SAMMLUNGEN IN INSTITUTIONEN ZEITGENÖSSISCHER KUNSTVeranstalterMuseumsakademie JoanneumKategorieWorkshopKooperationKunsthaus GrazOrtGrazInformationAnmeldungDie Frage nach dem Sammeln rückt zusehends neu in den Fokus – auch in Museen zeitgenössischer Kunst. Deren Neuausrichtung im Sinn von Orten, an denen eine Reflexion gegenwärtiger und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen möglich ist, öffnet auch alternative Potenziale für die Praxis des Sammelns als zentralen Aspekt musealen Tuns. Dabei scheint das ‚Vernetzen‘ als Paradigma von Sammlungsstrukturen verstärkt an die Stelle des Ordnens zu treten. Statt des lange etablierten Fokus auf Einzelobjekte geht es heute immer mehr darum, Sammlungen in Bezügen und Beziehungen zu denken.
Dabei stellen sich eine Reihe von Fragen. Welche anderen Zusammenhänge und Kontexte sollte man gegebenenfalls mitsammeln? Wie lassen sich historische Rezeptionsweisen, politische Kontexte oder diskursive Verflechtungen zugänglich und sichtbar, vor allem aber weiterhin erfahrbar machen? Welcher Umgang lässt sich mit veränderten Kunstpraxen finden, etwa mit performativen, ephemeren, partizipativen oder kollaborativen Ansätzen, die sich nicht einfach ‚als Objekte‘ sammeln lassen, sondern anderer Zugänge der Diskursivierung und Aktualisierung bedürfen? Wie ist das Verhältnis von digitalen ebenso wie analogen Museumssammlungen zu anderen wissensproduzierenden Speichern wie etwa Archiven und Bibliotheken, wo lassen sich Synergien finden? Und inwiefern müssen wir in Zeiten überbordender Lagerbestände und Fragen der Ressourcenschonung auch neu über unsere diesbezügliche Verantwortung im Umgang mit Sammlungen nachdenken?
‚In Beziehung‘ zu sammeln, erscheint dabei anschlussfähig in unterschiedliche Richtungen, nicht zuletzt in diejenige einer neuen Kultur der sozialen Teilhabe an Sammlungen. Wir diskutieren Öffnung und Vernetzung als zentrale Parameter eines veränderten Umgangs mit Sammlungen und tauschen uns über innovative Zugänge im Feld des Sammelns zeitgenössischer Kunst aus.
Veranstaltungsleitung
Katrin Bucher Trantow, Interimistische Direktorin, Chefkuratorin, Kunsthaus Graz (A)
Eva Tropper, Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)Ort
Graz (A), hybridKosten
190 €, ermäßigt 140 €*
*Die Ermäßigung gilt als Vollpreis für Online-Teilnehmer:innen sowie für Studierende, Volontär:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen von Kooperationspartner:innen des laufenden Jahres.Kuratieren & AusstellenDatum20.10.2022–22.10.2022TitelDIGITALISIERUNGVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 3 des Zertifikatskurses "Ausstellungsdesign")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungTag 1, Donnerstag, 20. Oktober, 10.00-18.00 Uhr
Digitalisierung, Sammlung und Ausstellung, Objektbeschaffenheiten einer Naturkundesammlung
Benedikt Esch, Linda Gallé, Sonja Kreft, Uwe Moldrzyk, Museum für Naturkunde Berlin
- Materialität einer naturkundlichen Sammlung
- Originale versus digitale Replikate
- Anwendungsfelder von Sammlungsdigitalisaten
- Szenografische Präsentation und Gestaltung am Beispiel der Insektensammlung
- Wissenschaftskommunikation im Digitalisierungsprozess für verschiedene Nutzende
- Virtuelle Realitäten und digitale Kommunikation im musealen Kontext
- Kommunikationsstrategie in digitalen Ausstellungen
Tag 2, Freitag, 21. Oktober, 10.00-18.00 Uhr
Exkursionstag Leipzig
Mathias Thiel, Panometer Leipzig und Kunstkraftwerk Leipzig – Zentrum für Digitale Kunst
- Panometer Leipzig von Yadegar Asisi
- Immersion – Die Inszenierung des 360°-Panoramas und der Ausstellung „NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“ – gestalterische und digitale Ansätze
Matthias Wiessner, Bright Festival Connect; Digital Art. Lighting Design. Electronic Music
Tag 3, Samstag, 22. Oktober, 10.00-18.00 Uhr
Digitale Museen, Ausstellungen und Kunst gestalten
Manuel Rossner, Universität der Künste Berlin
- Konzept, Gestaltung, Produktionsprozesse
- Präsentationsformen in unterschiedlichen Präsentationsformaten und Räumen
- Ausstellungen und digitale Formate
- VR/AR im Einsatz: Techniken, Kosten, Nutzen, Procedere, Immersion und Mehrwert
- Authentizität in einem digitalen Museumsangebot
- Mehrsprachigkeit digital
- Inhouse/Outreach: Digitales für Nicht-Besucher:innen
- Beteiligung an Forschung anregen: Citizen Science mit digitalen Mitteln fördern
Prof. Dr. Willi Xylander (online-Panel), museum4punkt0 – Digitale Strategien für das (Naturkunde-)Museum der Zukunft Forschung in Museen erklären, verstehen, mitmachen
Kosten
985 €Kuratieren & AusstellenDatum28.10.2022–29.10.2022TitelAKTUELLE DISKURSE, INSTITUTIONEN, KURATOR:INNEN, FACHSPEZIFISCHE STRATEGIENVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 2 des Zertifikatskurses "Kuratieren")OrtBerlinInformationAnmeldungFr., 28, Okt 2022
Aktuelle Diskurse, Institutionen, Kurator:innen, fachspezifische Strategien, Teil 1
Seminarleitung: Dr. Friederike Hauffe, Barbara Mei Chun MüllerExkursionstag Potsdam: Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
Dr. Jutta GötzmannDie Vielfalt des Kuratierens. Zur Konzeption und Realisierung unterschiedlicher Ausstellungsformate.
- Die partizipative Ausstellung und ihre Herausforderungen
- Die Kuratorenausstellung in ihrer strategischen Ausrichtung / als Kooperationsprojekt mit musealen Partnern sowie als Teil eines Forschungsverbundes
- Ausstellungsbesprechung
Filmmuseum Potsdam
Dr. Ilka Brombach
- Film ausstellen
- Film als museales Ausstellungsobjekt
- Filmgeschichte ausstellen: aktuelle Dauerausstellung und Sonderaustellung
- Archiv ausstellen: Das Projekt Schaudepot
- Ausstellungsrundgang
Sa., 29. Okt 2022
Aktuelle Diskurse, Institutionen, Kurator:innen, fachspezifische Strategien, Teil 2
> Seminarleitung: Dr. Friederike Hauffe, Barbara Mei Chun Müller- Exkursion Georg Kolbe Museum, Ausstellungsbesprechung mit Dr. Julia Wallner
- Exkursion Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k), Ausstellungsbesprechung und Gespräch zur Arbeit von Kunstvereinen mit Silke Wittig
- Exkursion Schwules Museum, Ausstellungsbesprechung mit Dr. Birgit Bosold
Kosten
950 €Sammeln & BewahrenDatum02.11.2022–05.11.2022TitelMUSEEN VERÄNDERNVeranstalterICOM DeutschlandKategorieJahrestagungOrtBerlin (D)InformationZusammen mit fünf Berliner Museen, dem Museum für Naturkunde, Humboldt Forum, Stadtmuseum Berlin, Deutsches Technikmuseum und dem Friedrichshain-Kreuzberg Museum, veranstaltet ICOM Deutschtland die Jahrestagung 2022.
Die Welt verändert sich. Und auch Museen sind Teil dieser Veränderungen, gestalten diese aktiv mit und wollen selbst Antreiber sein. Während sich Gesellschaften auf der ganzen Welt mit Fragen zu Klimawandel, religiöser und kultureller Vielfalt, Teilhabe, Diskriminierung oder Geschlechtergerechtigkeit sowie der Digitalisierung unseres Arbeitslebens auseinandersetzen, ist das Engagement der Museen für diese Themen noch nie so wichtig gewesen wie heute.
Denn in Museen kommen Menschen zusammen, Museen tragen zu lokalen wie globalen Gemeinschaften bei und können das Leben der Menschen verändern oder deren Sicht auf die Dinge. Mit dieser Perspektive agieren Museen als „Veränderer“ von Gesellschaften und setzen Maßstäbe für einen positiven sozialen Wandel, damit sich Menschen zu einer gerechteren, mitfühlenderen und vernetzteren Gesellschaft zusammenzufinden. Über ihr gemeinsames Verständnis von Kultur und Wissenschaft können Museen sich zu Räumen entwickeln, die für sehr unterschiedliche und heterogene Gemeinschaften funktionieren. Dafür müssen sich die Museen selbst ändern – aber sie stoßen auch selbst Veränderung an.
Diesem umfassenden Thema widmet sich die Jahrestagung von ICOM Deutschland 2022 in vielfältiger Art und Weise. Dabei sollen unter anderem folgende Fragestellungen im Mittelpunkt stehen: Wie werden Museen selbst zu Orten des sozialen Wandels, der Gerechtigkeit und Teilhabe? Und wie können sie nach außen als Impulsgeber für einen positiven gesellschaftlichen Wandel eintreten und Veränderung herbeiführen? Welche inneren Prozesse lassen sich anstoßen, damit Museen nicht nur Erfüller von vermeintlichen Aufgaben sind, sondern sich aus sich selbst erneuern?
Wie gehen Museen mit dem kolonialen Erbe und problematischen Provenienzen um? Wie bringen sie sich in das sich rasch wandelnde soziale Umfeld ein und gestalten dieses mit? Wie können sie zu einem „3. Ort“ werden? Wie erreichen sie ein neues Publikum und binden dieses ein? Kann das Museum als Treiber für Nachhaltigkeit agieren? Wie können Museen Teilhabe und Inklusion stärken und gesellschaftlichen Zusammenhalt ermöglichen? Wie können sie zu Orten des kreativen Austauschs und offenen Dialogs werden?
Fragen wie diese sind für alle Museumsfachleute von zunehmender Bedeutung, unabhängig davon, welche Rolle sie in ihrer Einrichtung spielen. Dieser Dienst an der Gemeinschaft kann eine Bewegung sein, die Museen nicht nur zukunftsfähig und relevant macht, sondern unverzichtbar.
Kuratieren & AusstellenDatum05.11.2022TitelAUSSTELLUNGEN KURATIERENVeranstalterVerbund Oberösterreichische MuseenKategorieOberösterreichischer MuseumstagKooperationPANEUM Wunderkammer des BrotesOrtAstenInformationKuratieren & AusstellenDatum11.11.2022–12.11.2022TitelRECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN / KUNST- UND KULTURVERMITTLUNGVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 3 des Zertifikatskurses "Kuratieren")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungFr., 11. Nov 2022
Rechtliche Rahmenbedingungen
Seminarleitung: Anna Kathrin Distelkamp- Verträge für Ausstellungen konzipieren
- Spezielle Verträge der Kurator:in
- Urheberrecht in der kuratorischen Praxis
- Urheberrecht im Netz: virtuell ausstellen und digital vermitteln
Expert:innenforum
Vortrag und Gespräch mit Dr. Patricia Rahemipour und Kathrin Grotz, Institut für Museumsforschung, Staatliche Museen zu Berlin, über neue Entwicklungen in Museen und Ausstellungshäusern, Besucher:innenforschungSa., 12. Nov 2022
Kunst- und Kulturvermittlung
Seminarleitung: Dr. Chantal Eschenfelder
- Ansätze und Strategien der Kunst- und Kulturvermittlung
- Vorstellen von Praxisbeispielen
- Trends und Programme in der Bildungsarbeit
- digitale Kunstvermittlung
- Informationen in Ausstellungen
Exkursion
Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum, Stiftung Stadtmuseum Berlin
Ausstellungsbesprechung mit Brinda SommerSammeln & BewahrenDatum12.11.2022TitelONLINE-FORTGESCHRITTENENKURS: EDV-INVENTARISIERUNG UND DIGITALISIERUNG MIT OPAL 32/MVVeranstalterLandesverband Salzburger Museen und SammlungenKategorieWorkshopOrtOnlineInformationAnmeldungDie digitale Dokumentation und Inventarisierung der Sammlungen ist ein wichtiger Teil der Museumsarbeit. Diese Schulung dient der Vertiefung der Kenntnisse in der Anwendung des Inventarisierungsprogrammes OPAL32/MV.
Referentin und Gesamtleitung
Dr.in Hemma Ebner ist Kunsthistorikerin und Museumspädagogin. Sie betreut seit 2006 die Inventarisierung in den Salzburger Regionalmuseen mit dem Programm OPAL32/MV.Voraussetzungen
Um an der Online-Weiterbildung teilnehmen zu können, wird ein geeigneter Computer (Stand PC oder Laptop mit Mikrofon und Lautsprechern) und eine stabile Internetverbindung benötigt. Nach der verbindlichen Anmeldung zur Schulung erhalten die Teilnehmer*innen alle weiteren Informationen zum Einstieg in die Online-Sitzung per E-Mail zugesendet.Anmeldung
Für die Teilnahme am Kurs fallen keine Gebühren an, die Nutzung des Videokonferenzprogrammes ist für die Teilnehmer:innen mit keinen Kosten verbunden. Die Anmeldung ist über den untenstehenden Link bis spätestens 09. November 2022 möglich. Bei geringer Teilnahmezahl bleibt dem Veranstalter vorbehalten, den Kurs abzusagen.Kuratieren & AusstellenDatum18.11.2022–19.11.2022TitelKUNST- UND KULTURMARKETING / DIGITALE STRATEGIEN / KULTURFINANZIERUNGVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 4 des Zertifikatskurses "Kuratieren")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungFr., 18. Nov 2022
Kunst- und Kulturmarketing, Digitale Strategien
Seminarleitung: Ulrike Andres, Achim Klapp- Einführung: Marketingbegriff und -instrumente
- strategisches und operatives Marketing der Berlinischen Galerie
- Zielgruppenspektrum und -ansprache
- Tourismusmarketing<7lI>
- Ressource Sammlung und Fragen der Bildverwertung im Kontext digitaler Kommunikation
- Best Practice digiale Vermittlung: Inklusive App
Expert:innenforum
Vortrag und Gespräch mit Achim Klapp, Museum Barberini, PotsdamKlassische und Digitale Kommunikationsstrategien für Ausstellungen
Exkursion Österreichisches Kulturforum Berlin
Dr. Denise Quistorp- Kulturpolitik, Kulturförderpolitik und internationale Kulturbeziehungen der Republik Österreich
- Funktion, Ziele und programmatische Ausrichtung des Österreichischen Kulturforums
- Kooperationen im Bereich Bildende und interdisziplinären Künste und kuratorische Projekte
- Ausstellungsbesprechung
Sa., 19. Nov 2022
Kulturfinanzierung – Fundraising, Sponsoring, Kooperationen, öffentliche und private Mittel
Seminarleitung: Dr. Susanne Rockweiler- Erstellen eines Kosten- und Finanzierungsplanes, Förderspektrum
- Fördereransprache, Antragstellung
- Interaktion Fördererakquise, Inhalte und Marketing
- Tendenzen und Perspektiven der Kulturförderung
Expert:innenforum
Thomas Helfrich, Strategien des unternehmerischen Engagements Fördern und FordernKosten
950 €Kuratieren & AusstellenDatum24.11.2022–26.11.2022TitelMARKENWELTEN / SHOPDESIGNVeranstalterUniversität der Künste: Berlin Career CollegeKategorieSeminar (Modul 4 des Zertifikatskurses "Ausstellungsdesign")OrtBerlin (D)InformationAnmeldungTag 1, Donnerstag, 24. November, 10.00-18.00 Uhr
Markenwelten
Prof. Dr. Christian Blümelhuber, Universität der Künste Berlin- Markenallianzen
- strategische Markenentwicklung für Unternehmen
- Konsum-Kontexte
- Tourismusmarketing
- Corporate Design
- Games
- Forschungsansätze/aktuelle Forschungsprojekte
- Fallstudien
Markeninszenierungen
Anne Ludovico, Janina Schüßler, KaDeWe- Strategie und Markeninszenierung
- Umsetzung neuer Abteilungen
- Schaufensterinszenierung und Kollaborationen
Tag 2, Freitag, 25. November, 10.00-18.00 Uhr
Marco Unterhaslberger, Dr. Lars Mextorf, Benjamin Dahl, Zoologischer Garten Berlin
- Erlebniswelten
- Reich der Jäger – Die Neugestaltung des ehemaligen Raubtiergeheges
Markeninszenierung und Erlebnisarchitektur
Volker Katschinski, Marius Bell, n.n., Dan Pearlman – Agentur für Markenarchitektur- Methodik der Ideenfindung im interdisziplinären Team
- Entwicklung von ganzheitlichen customer journeys in Zeiten von Omnichannel
- „Discover, Dream, Develop, Do, der Designprozess anhand von Praxisbeispielen
- Einblicke in aktuelle Projekte im Schwerpunkt Retail Design
- Nachhaltigkeit: Material, Konzept, Planungsprozesse
Tag 3, Samstag, 26. November, 9.00-18.00 Uhr
- Kolloquium
- Abschlusspräsentationen der Teilnehmenden
- Diskussion und Feedback
- Überreichung der Zertifikate und Get Together
Kosten
985 €Kuratieren & AusstellenDatum01.12.2022–02.12.2022TitelRELEVANT SEIN VOR ORT. MUSEEN AUF DEM LAND ALS SOZIALE RÄUMEVeranstalterMuseumsakademie JoanneumKategorieWorkshopKooperationLechmuseumOrtLech am Arlberg (A), hybridInformationAnmeldungDer ländliche Raum war und ist geprägt von unterschiedlichen Zuschreibungen. Gerade aus einer städtischen Perspektive ist ‚das Land‘ Gegenstand von Projektionen: vom idyllischen Sehnsuchtsort auf der einen Seite bis hin zu Vorstellungen von Rückständigkeit oder Strukturschwäche auf der anderen. Doch die einst scharf empfundene Trennlinie zwischen ‚städtischen‘ und ‚ländlichen‘ Lebensstilen scheint sich angesichts einer immer mobileren, medial vernetzten Welt zusehends aufzulösen. Überkommene Zuschreibungen – aber auch traditionalisierende Selbstbilder im Sinn kulturell homogener Gemeinschaften – bilden Lebenswirklichkeiten auf dem Land keineswegs ab.
Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, welche Rolle Museen im ländlichen Raum heute eigentlich spielen können. Wie kann es gelingen, Menschen in ihrer konkreten Realität vor Ort zu erreichen und relevant für sie zu sein? Wie können Museen – anknüpfend an ihre meist aus dem 19. Jahrhundert ererbten Bestände – zu sozialen Räumen werden, in denen neue Formen des Austauschs gelingen und neue Selbstverständnisse ausgehandelt werden? Welche Formen der Vermittlung und des ‚Hinausgehens‘ des Museums aus seinem angestammten Rahmen sind dabei möglich? Der Workshop versammelt innovative Beispiele aus unterschiedlichen Regionen und diskutiert die Frage, welche inhaltlichen und sozialen Potenziale Museumsarbeit auf dem Land – auch angesichts begrenzter Ressourcen und Teams – entfalten kann.
Veranstaltungsleitung
Thomas Felfer, freischaffender Kulturwissenschaftler und Museologe, Unzmarkt (A)
Eva Tropper, Leitungsteam Museumsakademie Joanneum, Graz (A)Kosten
190 €, ermäßigt 140 €*
*Die Ermäßigung gilt als Vollpreis für Online-Teilnehmer:innen sowie für Studierende, Volontär:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen von Kooperationspartner:innen des laufenden Jahres.Wissenschaft & ForschungDatum24.01.2023–25.01.2023TitelVOM DORF ZUM ORT ZUR STADTVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungWie waren Grundherrschaft und Lehenssystem organisiert? Was waren die Aufgaben der einzelnen Stände innerhalb eines Ständesystems? Und welche gesetzlichen Grundlagen in der historischen Wissenschaft gibt es heute? Welche Regelungen gelten für Sondengeher, welche Sperrfristen gibt es in Archiven?
Bezeichnungen, aber auch Konnotierungen verändern sich im Laufe der Zeit sehr stark. So können sich die Bedeutungen von Wörtern auch ändern und dadurch zu Missverständnissen führen.
Dieses Modul gibt im Rahmen einer Einführung in historische Rechts- und Herrschaftssysteme sowie Gesellschaftsstrukturen einen Überblick über alte Begrifflichkeiten.Wissenschaft & ForschungDatum14.02.2023–15.02.2023TitelWAS MATRICULA ERZÄHLTVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungIn diesem Modul sollen als Einstieg in die Familienforschung nicht nur der Umgang mit Matricula und GenTeam vorgestellt, sondern auch häufige Probleme mit Namen, Abkürzungen und Sperrfristen erläutert werden.
Referenten
Alexandra Schweißer, BA und Mag.a Brigitte Urablü>Preis
60 €Wissenschaft & ForschungDatum28.02.2023–01.03.2023TitelHÄUSER LESEN LERNENVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungKann man von Baustil und Ausstattung oder Strukturen auf den Beruf oder Status der Erbauer oder Bewohner schließen? Wer baut überhaupt Häuser? Und wie kann man Gebäude ohne schriftliche Belege datieren?
Alles rund um Materialien, Baustile, Bauformen, Strukturen und Ausstattung von Häusern aus unterschiedlichen Epochen erfahren Sie in diesem Modul.Referenten
Alexandra Schweißer, BA und Mag.a Brigitte Urablü>Preis
60 €Wissenschaft & ForschungDatum14.03.2023–15.03.2023TitelVON HEIRATSURKUNDEN UND STRAFZETTELNVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungWelche Quellen abseits von kirchlichen Matriken gibt es in der Familienforschung noch? In diesem Modul beschäftigen wir uns mit Heiratsurkunden, Strafzetteln und weiteren historischen Dokumenten, die bei der Erstellung von Stammbäumen und Familiengeschichten helfen können. Auch bekannte Probleme mit Sekundärquellen werden besprochen.
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60 €Wissenschaft & ForschungDatum28.03.2023–29.03.2023TitelMAPIRE, RIEDENKARTEN UND COVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungWelche Quellen gibt es in der Stadt- und Ortsgeschichte sowie der Häusergeschichte? Wo findet man diese und weiterführende Informationen?
In diesem Modul geht es um Mapire, Riedenkarten, historische Atlanten – wo man sie findet, wie man sie liest und wie man an weitere Informationen zur Stadt-, Orts- und Häusergeschichte kommt.Referenten
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60 €Wissenschaft & ForschungDatum25.04.2023–26.04.2023TitelSTAMMBAUM TO GOVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungDieses Modul bietet den idealen Einstieg in die Erstellung des eigenen Stammbaums: Welche Programme gibt es hierzu, wie genau funktionieren diese? Welche Informationen werden benötigt und wie werden diese korrekt eingegeben? Für gemeinsames Üben gibt es genügend Zeit.
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60 €Verwaltung & OrganisationDatum05.05.2023TitelMEINE ARBEIT IN DER REGIONAL- UND FAMILIENFORSCHUNGVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKurs im Rahmen des Lehrgangs Regional- und HeimatforschungOrtOnlineInformationAnmeldungIn diesem Modul wird der aktuelle Zwischenstand der Abschlussarbeiten aller Teilnehmer:innen präsentiert und gemeinsam diskutiert. Auf welche Probleme ist man gestoßen, wo braucht man noch Hilfestellungen? Wie bringt man die Arbeit in die korrekte Form zum Lehrgangsabschluss?
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60 €Wissenschaft & ForschungDatum23.05.2023–24.05.2023TitelVOM SUCHEN UND FINDENVeranstalterMuseumsmanagement NiederösterreichKategorieKursOrtOnlineInformationAnmeldungFür diejenigen, die noch tiefer in die Recherche und Quellenbearbeitung eintauchen wollen oder sich bei der eigenen Forschung mit ganz spezifischen Problemen auseinandersetzen müssen und hier gerne den Rat von Expertinnen suchen wollen, bietet dieses Wahlmodul des Lehrgangs Regional- und Familienforschung den richtigen Rahmen.
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